Vortragsreihe in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte

Die globale soziale Frage

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17. November 2020,
Start 18:00

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Ende der 1960er Jahre begann eine Reihe sozialdemokratischer Regierungen, die Außenpolitik der eigenen Staaten zu erneuern. Aufgrund der Wahrnehmung weltweiter „Interdependenz“ und eines drastischen „Nord-Süd-Gefälles“ sowie angesichts selbstbewusst auftretender postkolonialer Staaten nahm die Politik gegenüber dem globalen Süden hierbei eine wichtige Rolle ein. Anhand der bundesdeutschen, niederländischen und schwedischen Positionen im Ringen um eine „Neue Weltwirtschaftsordnung“ sowie der Politik gegenüber dem portugiesischen Kolonialreich und der Apartheid analysiert Christopher Seiberlich (Universität Tübingen) in seinem Vortrag die sozialdemokratische „Nord-Süd-Politik“, Fragen globaler Ungleichheit und die Transformation der internationalen Ordnung in den 1970er Jahren.

Diese Veranstaltung wird als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Stiftung übertragen. An der an den Vortrag anschließenden Diskussion mit Hermann Wentker und Kristina Meyer können sich Zuschauer*innen über die Chatfunktion beteiligen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin.

Livestream des Vortrags. Fragemöglichkeit im Chat auf YouTube
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