Foto: AdsD, Gerhard Szperalski, SPD Lübeck

Widerstand und Verfolgung in Lübeck 1933-1945

Haus Lübeck Sonderveranstaltung Vergangene
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08. Mai 2024,
Beginn 16:30 Uhr

Anmeldeschluss 07. Mai 2024

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Am Holstentor
Holstentorplatz
23552 Lübeck

Am 8. Mai, dem Tag, an dem an die bedingunglose Kapitulation Nazideutschlands und das Ende des 2. Weltkrieges in Europa erinnert wird, nehmen wir Sie mit auf einen historischen Stadtrundgang der besonderen Art.

In Lübeck gab es – wie auch andernorts – nur wenige Menschen, die sich der NS-Diktatur entgegengestellt und Verfolgte unterstützt haben. Ihren Widerstand haben sie, wenn nicht mit dem Tod, oftmals mit einschneidenden Konsequenzen für ihr Leben bezahlt.

Wir begeben uns u.a. auf die Spuren von Willy Brandt und seiner politischen Weggefährtin Gertrud Meyer, der Kommunistin Maria Hartmann, dem Ehepaar Szperalski und den vier Geistlichen Karl Friedrich Stellbrink, Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller, die allesamt Gegnerinnen und Gegner der Nazis waren. Dabei fragen wir, wie und in welcher Form Widerstand in der NS-Diktatur möglich war und welche Mittel die NSDAP einsetzte, um Widerständige zu verfolgen.

Der kostenfreie Themengang dauert ca. 90 Minuten und beginnt an der “Stele zum Gedenken an die Befreiung Lübecks am 2. Mai 1945” am Holstentor. Er führt über die Depenau, Dankwarts- und Marlesgrube bis zum Zeughaus am Dom.

Um Anmeldung bis zum 7. Mai wird gebeten.

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Anne Küpperbusch

Bildung und Vermittlung

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