Photo: C. Charles Levy/US National Archives and Records Administration

75 Jahre Hiroshima – Bomben für den Frieden?

Haus Lübeck

Der Titel ist Programm: in jeweils zehn Minuten sprechen wir in unserer neuen Podcastreihe 10 Minuten Frieden mit Historiker*innen über Ereignisse im 20. Jahrhundert, die für den Frieden von Bedeutung waren. In der ersten Folge steht ein beklemmender Jahrestag im Mittelpunkt: der US-amerikanische Abwurf von Atombomben über Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren.

Nachdem der Zweiten Weltkrieg in Europa bereits seit drei Monaten beendet ist und die japanischen Streitkräfte ihre Kampfhandlungen nicht einstellen, beschließen die USA den Einsatz von Atomwaffen. Am Morgen des 6. August 1945 fällt die Bombe „Little Boy“ auf Hiroshima, drei Tage später folgt „Fat Man“ auf Nagasaki. US-Präsident Harry S. Truman begründet seine Entscheidung in einer Rundfunkansprache: „Wir haben uns der Bombe bedient, um die Qualen des Krieges zu verkürzen, um das Leben Tausender und Abertausender Amerikaner zu retten.“ Am 14. August verkündet Japans Kaiser die bedingungslose Kapitulation.

Mit der Historikerin und Leiterin des Willy-Brandt-Hauses Lübeck Bettina Greiner sprechen wir über die Frage, wie die Bombe die Welt verändert.

Der Titel ist Programm: in jeweils zehn Minuten sprechen wir in unserer neuen Podcastreihe 10 Minuten Frieden mit Historiker*innen über Ereignisse im 20. Jahrhundert, die für den Frieden von Bedeutung waren. In der ersten Folge steht ein beklemmender Jahrestag im Mittelpunkt: der US-amerikanische Abwurf von Atombomben über Hiroshima und Nagasaki vor 75 Jahren. Mit der Historikerin und Leiterin des Willy-Brandt-Hauses Lübeck Bettina Greiner sprechen wir über die Frage, wie die Bombe die Welt verändert.

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