Photo: Jens Jeske

Das (wieder) umstrittene Erbe von Willy Brandts Ostpolitik

Forum Berlin

Russlands verbrecherischer Krieg gegen die Ukraine hat vermeintliche Gewissheiten und eherne Grundsätze der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik ins Wanken gebracht. Erweist sich die von Willy Brandt und Egon Bahr entwickelte Neue Ostpolitik nun als historischer Irrweg oder bleibt sie eine Erfolgsgeschichte? Und gibt es überhaupt noch eine
Chance für eine Politik des Friedens gegenüber dem Regime Putins?

Diese Fragen standen im Zentrum einer hochkarätig besetzten Vortrags- und Podiumsveranstaltung am 24. Oktober, mit dem unsere Stiftung  »Das (wieder) umstrittene Erbe von Willy Brandts Ostpolitik in den Blick nahm. Nach der Eröffnungsrede von Wolfgang Thierse ordnete unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Wolfgang Schmidt Willy Brandts Ostpolitik historisch ein. Danach hielt Andreas Wirsching, der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, den Vortrag „Wie weiter mit (dem Erbe) der Ostpolitik?“ und diskutierte anschließend mit Alena Epifanova von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Basil Kerski von dem Europäischen Solidarność-Zentrum in Danzig, Wolfgang Schmidt und Johannes Varwick von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Es moderierte die Osteuropaexpertin und Journalistin Gemma Pörzgen.

Die Redebeiträge stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung. Die Pressefotos, (c) Jens Jeske, stehen honorarfrei im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung. Die komplette Veranstaltung ist als Video-on-Demand auf unserem YouTube-Kanal sowie demnächst auch als Podcast auf unserem Soundcould-Kanal zu finden.

Pressefotos (Jens Jeske)

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Malte Mau

Communications & Press

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