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Verleihung Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis 2022

Forum Berlin Preisverleihung Vergangene
Calender Icon Veranstaltungstermin

21. Oktober 2022,
Beginn 19:00 Uhr

Pin Icon Veranstaltungsort

Villa Elisabeth
Invalidenstraße 3
10115 Berlin

Das Human Rights Film Festival Berlin kehrt vom 13. bis zum 23. Oktober in die Berliner Kinos zurück und setzt in Zeiten des Krieges ein Zeichen für Menschenrechte, Kinderrechte sowie Frieden und Klimaschutz. Am 21. Oktober wird im Rahmen des Festivals der Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte verliehen und der Gewinnerfilm gezeigt. Peter Brandt, Mitglied des Kuratoriums der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, hält die Laudatio und wird den Preis überreichen. Im Wettbewerb treten zehn Filme an, der Preisträger wird von einer hochkarätig-besetzen internationalen Jury ausgewählt.

Tickets für Kino und Livestream unter www.humanrightsfilmfestivalberlin.de.

Der Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte soll an Willy Brandts Leistungen als Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger erinnern und herausragende Filmemacher*innen unterstützen. Der mit 3.000 EUR von der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung dotierte Preis zeichnet seit 2019 jährlich einen Dokumentarfilm für seine herausragende künstlerische und inhaltliche Leistung aus. Zehn Film stehen im Wettbewerb des Festivals um den Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte. In diesem Jahr gehören der Jury Martina Dase (Save the Children), Uli Edel (Filmemacher), Malte Mau (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung) und Edima Otuokon (Ladima Foundation) an.

Zum ersten Mal wurde der Willy-Brandt-Dokumentarfilmpreis für Freiheit und Menschenrechte beim Human Rights Film Festival Berlin 2019 verliehen. Der russische Regisseur Askold Kurov erhielt den Preis für seinen beeindruckenden Dokumentarfilm Novaya (2018) über die Redaktion der „Nowaja Gaseta“, eine der ersten und nun letzten unabhängigen Zeitungen Russlands, die am 28. März 2022 ihr Erscheinen vorläufig einstellen musste, um einem Publikationsverbot zuvorzukommen. Preisträger 2020 war der kenianische Dokumentarfilm Softie (2020) des Regisseurs Sam Soko über den politischen Aktivisten Boniface Mwangi und seine Frau Njeri Mwangi. Im vergangenen Jahr wurde Regisseur Zahavi Sanjavi für seinen bewegenden Film Imad´s Childhood (2021) ausgezeichnet, der von dem fünfjährigen Imad handelt, der über die Hälfte seines Lebens in IS-Gefangenschaft verbracht hat und zu seiner jesidischen Familie zurückkehrt.

Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) wurde von der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger initiiert und findet seit 2018 jährlich statt. Das Festival stellt Geschichten aus allen Teilen der Welt in den Mittelpunkt, die auf eindringliche Weise über den aktuellen Stand der Menschenrechte berichten. Das HRFFB 2022 wird von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Save the Children und Greenpeace ausgerichtet. Die drei Organisationen setzen dabei mit einer jeweils von ihnen kuratierten Filmauswahl thematische Schwerpunkte zu humanitärer Hilfe und Hungerbekämpfung, Frieden, Schutz der Ressourcen und Umwelt sowie Kinderrechten, Flucht und Migration.

 

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