Photo: Jupp Darchinger/Bundesregierung, AdsD, Willy-Brandt-Archiv

Willy Brandts globales Engagement

Haus Lübeck Inklusives Angebot
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10. December 2024,
Start 16:00

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telefonisch

Kurz nach seinem vorzeitigen Rücktritt als Bundeskanzler wird Willy Brandt Präsident der Sozialistischen Internationale (SI), an deren Spitze er sich für Frieden, Demokratie und Menschenrechte weltweit engagiert. Ab 1977 leitet der Altkanzler zudem die Nord-Süd-Kommission, die mit dem „Brandt-Report“ neue Vorschläge für eine globale Entwicklungspolitik zur Überwindung von Hunger und Armut macht.

Schon 1973 bringt Brandt die Relevanz von Armutsbekämpfung und globaler Gerechtigkeit auf den Punkt: „Wo Hunger herrscht, ist auf Dauer kein Friede“, sagt er bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung. Das gilt auch heute noch. Zum Tag der Menschenrechte nehmen wir den beschwerlichen Weg ihrer Verwirklichung in den Blick und erfahren, wie Willy Brandt als Elder Statesman seine Netzwerke und seinen politischen Einfluss nutzte, um die Menschenrechte in den Fokus der Weltöffentlichkeit zu rücken.

Die kosten- und barrierefreie Telefonführung ist ein Angebot von „Bei Anruf Kultur“. Für die Teilnahme braucht es nur Ihr Telefon und Ihre Anmeldung. Diese erfolgt direkt in den Terminen auf der Homepage von Bei Anruf Kultur oder telefonsich unter 040 209 404 36.

Auf der barrierefreien Webseite www.beianrufkultur.de finden Sie weitere Informationen.

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Anne Küpperbusch

Education and Outreach

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