Startseite / Aktuelles / Neuigkeiten / Demokratiegeschichte in Bildung und Vermittlung Demokratiegeschichte in Bildung und Vermittlung Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ Haus Icon Haus Lübeck Veröffentlicht: 17. Juni 2022 Am 8. und 9. September 2022 trifft sich die Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ zu ihrer öffentlichen Jahrestagung im Willy-Brandt-Haus Lübeck. Wie kann die deutsche Demokratie- und Freiheitsgeschichte vermittelt werden, dass sie zu demokratischer Teilhabe und Zivilcourage anregt? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens. Der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ gehören bundesweit mehr als 90 Institutionen und Initiativen an, die sich mit dem Hambacher Manifest das Ziel gesetzt haben, Demokratie, Grund- und Menschenrechte in unserer Gesellschaft zu stärken. Donnerstag, 8. September 2022 ab 13.00 Uhr Registrierung und kleiner Imbiss 14.00 Uhr Begrüßung durch die Veranstalter 14.10 Uhr Grußwort von Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck 14.20 Uhr Hehre Ziele, harte Realität Impulsvortrag von Bettina Greiner, Willy-Brandt-Haus Lübeck Das Hambacher Manifest von 2017 ist das Gründungsdokument der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“. Es steht für das Selbstverständnis der beteiligten Lern- und Erinnerungsorte, die sich für die Demokratie stark machen. Bildungs- und Vermittlungsangebote spielen dabei eine zentrale Rolle, weshalb in drei Thesen über ihre Potentiale und Grenzen und damit über Anspruch und Wirklichkeit (vermeintlicher?) Selbstverständlichkeiten nachgedacht wird. 14.35 Uhr Vertiefende Diskussion in drei Gruppen 16.00 Uhr Kaffeepause ___________________________________________ Nur für AG-Mitglieder 16.30 Uhr Bericht des Sprecherinnenrats und Diskussion 18.00 Uhr Abendessen ___________________________________________ 19.30 Uhr Baustellen der Demokratie: Wie kann uns die Beschäftigung mit Demokratiegeschichte bei der Lösung gegenwärtiger Herausforderungen helfen? Vortrag von Michael Parak, Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. So anstrengend es ist: die Gesellschaft und damit auch die Demokratie sind dauernd in Entwicklung begriffen. Es gibt viele, viele Baustellen. Doch der Blick in die Vergangenheit offenbart auch: vieles kann gelingen. Menschen können ihre Lebensverhältnisse verändern und gestalten. Dafür hält die Geschichte viele Beispiele bereit. Dies kann Menschen motivieren, die Demokratie weiterzuentwickeln; die Baustellen mit Freude und Kraft anzugehen. Demokratiegeschichte zeigt ihnen, dass vieles gelingen kann, zugleich aber, dass es nicht die perfekte Lösung gibt. Aber das wäre auch langweilig. Ausklang/Umtrunk im Museumsgarten Freitag, 9. September 2022 ab 8.45 Uhr Frühstückskaffee 9.15 Uhr Beispiele aus der Praxis Manuela Rienks (Bayerische Schlösserverwaltung) & N.N. (Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit) über Demokratiebildung am Königsschloss Johanna Heinecke (Friedhof der Märzgefallenen) über den Friedhof der Märzgefallenen als außerschulischer Lernort für Demokratiegeschichte Claudia Waibel (Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus) über Demokratiewochen für Grundschulen Rainer E. Klemke, berlinHistory e.V., über die BerlinHistory-App 10.00 Uhr „Schule“, „Tourismus“ und „Erwachsenenbildung“ – vertiefende Zielgruppendiskussion in drei Gruppen 11.30 Uhr Verabschiedung/Ausblick 12.00 Uhr Ende Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter *protected email* Die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“ wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Hendrik Große-Homann Veranstaltungsmanagement E-Mail schreiben Telefon Icon 0451 122 425 8 Profil Weitere Neuigkeiten