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Deutsche Demokratiegeschichte – Eine Aufgabe der Vermittlungsarbeit

Die Stiftung Konferenz Vergangene
Calender Icon Veranstaltungstermin

23. Oktober 2020,
Beginn 10:00 Uhr

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Wollen hierzulande tatsächlich viele Menschen nichts von der Geschichte ihrer Demokratie wissen – und warum? Wodurch muss sich demokratiegeschichtliche Erinnnerungsarbeit in Gegenwart und Zukunft auszeichnen – und was kann sie bewirken? Steckt die Demokratie weltweit in der Krise – und trägt demokratiegeschichtliche Erinnnerungsarbeit zur Abwehr populistischer und autoritärer Gefährdungen bei?
Diesen und anderen Fragen nimmt sich die wissenschaftliche  Tagung mit der Suche nach erfolgreichen Wegen und Methoden zur Vermittlung von Demokratiegeschichte an. Sie möchte aufzeigen, welchen Beitrag demokratiegeschichtliche Erinnerungsarbeit zur Stärkung unserer Demokratie leisten kann.

Ausgehend von bisherigen Erfolgen und Herausforderungen wird nach der Zukunft der klassischen Vermittlungsarbeit in Museen, außerschulischen Lernorten und Medien gefragt, bevor die Chancen der digitalen Erinnerungsarbeit und der Beschäftigung mit Demokratiegeschichte für unsere Einwanderungsgesellschaft diskutiert werden.

Es sprechen u.a.

  • Hatice Akyün, Journalistin und Schriftstellerin
  • Peter Johannes Droste, Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.
  • Kai Hafez, Universität Erfurt
  • Ingo Juchler, Universität Potsdam
  • Ilas Körner-Wellershaus, Verband Bildungsmedien e. V.
  • Thomas Krüger, Bundeszentrale für politische Bildung
  • Michael Parak, Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
  • Ruth Rosenberger, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
  • Claudia Stutz, Leiterin des Arbeitsstabes der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
  • Maren Urner, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Köln
  • Brigitte Vogel-Janotta, Deutsches Historisches Museum

Die Konferenz beginnt um 10 Uhr und endet um 17:30 Uhr. Genaue Informationen zum Programmablauf finden Sie hier.
Aufgrund der aktuellen Infektionsschutzrichtlinien ist eine Vorort-Teilnahme leider nicht möglich. Die Veranstaltung ist im Internet via Youtube-Livestream mit Fragemöglichkeit für Zuschauer*innen zugänglich.

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