Die Praxis des Gedenkens

Haus Lübeck Vortrag Vergangene
Calender Icon Veranstaltungstermin

05. Dezember 2023,
Beginn 19:00 Uhr

Anmeldeschluss 05. Dezember 2023

Pin Icon Veranstaltungsort

Willy-Brandt-Haus
Königstraße 21
23552 Lübeck

Das öffentliche Gedenken an die Verfolgten des NS-Regimes befindet sich im Wandel. Nicht zuletzt „Erinnerungsaktivismus“ sowie die Digitalisierung stellen die Praxis des öffentlichen Gedenkens vor neue Herausforderungen. Was bedeutet Gedenken heute? Welche Funktionen und Bedeutungen sind gegenwärtig für die Erinnerungspraxis wichtig? Ein Vortragsabend und Gespräch mit Insa Eschebach (Institut für Religionswissenschaft, FU Berlin), Stephan Linck (Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit der Evangelischen Akademie der Nordkirche) sowie Heidemarie Kugler-Weiemann von der Initiative Stolpersteine für Lübeck. Moderation: Bettina Greiner (Willy-Brandt-Haus Lübeck)

Insa Eschebach, Herausgeberin des Buches „Was bedeutet Gedenken? Kommemorative Praxis nach 1945“ (Berlin 2023) referiert über die Geschichte und Funktion öffentlichen Gedenkens. Stephan Linck spricht über die Kirchliche Erinnerungskultur und das Heldengedenken. Schließlich geht Heidemarie Kugler-Weiemann auf die Erinnerungskultur in Lübeck ein.

Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter 0451/122 425 0, oder per Online-Formular

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Initiative Stolpersteine für Lübeck und dem Forum Erinnerungskultur Lübeck

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Hendrik Große-Homann

Veranstaltungsmanagement

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