Eröffnung der Wanderausstellung in Milwaukee

Nach ersten Kontakten Anfang der 1940er Jahre entwickelte Willy Brandt nach dem Krieg enge und freundschaftliche Beziehungen zu den USA. Für den Regierenden Bürgermeister von Berlin und den Bundeskanzler in Bonn war die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika die unverzichtbare Grundlage seines außenpolitischen Handelns. Ungeachtet mancher Spannungen mit verschiedenen US-Regierungen und trotz der Kritik, die er insbesondere als „elder statesman“ an den USA übte, hatte Brandt fast durchweg ein positives Bild von Amerika.

Wir freuen uns, mit unserer Wanderausstellung „Willy Brandt 1913-1992. A Life for Freedom, Peace and Reconciliation between Nations“ ab dem 12. Februar zu Gast in den USA zu sein: In die Marquette University in Milwaukee bestehen Verbindungen seit 2001, als die Stiftung in Berlin eine bis heute ihrer größten internationalen Konferenzen zum Thema “Global Governance” ausgerichtet hat.

Am 12. Februar um 17 Uhr (CST) wird die Ausstellung an der Marquette University feierlich eröffnet.  Sprechen aus diesem Anlass werden Dekan Timothy Hanley und unser Geschäftsführer Wolfram Hoppenstedt, der überdies an zwei Tagen den Studierenden und auch Bürgerinnen und Bürgern Milwaukees, von denen viele deutsche Wurzeln haben, ein Programm aus Ausstellungsführungen und Vorträgen bieten wird.

Öffnungszeiten:
täglich von 9 bis 17 Uhr