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Felix Pankonin erhält Willy Brandt Small Research Grant 2020

The Foundation press release Redakteur

Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung vergibt zum dritten Mal ein Willy Brandt Small Research Grant. In diesem Jahr erhält der Historiker Felix Pankonin das Forschungsstipendium.

Der Leipziger Historiker ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow sowie Mitglied der Forschungsgruppe „Eine neue Geschichte der Arbeiter und Gewerkschaftsbewegung” in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung. Sein Dissertationsthema ist „Ein Labour-Man in Berlin. Richard Löwenthal und die SPD.“ Die Stiftung unterstützt mit dem Willy Brandt Small Research Grant in Höhe von EUR 5.000 den Abschluss der Archivrecherchen sowie die Verschriftlichung der Dissertation.

„Die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und innovativen Forschungsprojekten ist ein wichtiges Anliegen unserer Stiftung. Wir freuen uns daher sehr, dass ein bereits in unserem Nachwuchsworkshop vorgestelltes Projekt nun auch mit dem Willy Brandt Small Research Grant ausgezeichnet wird, zumal das Projekt einen engen Bezug zu Willy Brandt aufweist. Wir sind gespannt auf das Ergebnis der Arbeit und gratulieren Herrn Pankonin herzlich.“ sagt Wolfram Hoppenstedt, Geschäftsführer der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung.

Die Willy Brandt Small Research Grants sind Kurzstipendien, die Historiker*innen oder Politolog*innen unterstützen sollen, ein laufendes Forschungsprojekt abzuschließen. Die Stiftung vergibt bis zu zwei im Jahr. Gefördert werden Projekte, die sich unmittelbar mit dem Wirken oder dem Vermächtnis Willy Brandts befassen oder mit einem Kapitel der Zeitgeschichte, das mit Brandts Namen und politischem Leben verbunden ist.

Weitere Informationen und Bildmaterial erhalten Sie auf Anfrage.

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Malte Mau

Communications & Press

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