Helmut Schmidt und Erich Honecker unterzeichnen die KSZE-Schlussakte
Photo: Bundesarchiv

Wege aus der Gefahr. Die KSZE im Jahr 1975

Haus Lübeck Podiumsdiskussion
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19. November 2025,
Start 19:00

Deadline 19. November 2025

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Willy-Brandt-Haus
Königstraße 21
23552 Lübeck

Was folgt aus der Behauptung, fragte Albert Einstein vor 80 Jahren, dass Krieg so natürlich sei wie ein Fluss, der immer wieder über die Ufer tritt? Seine Antwort: Gesellschaften sollten sich so verhalten wie die Anrainer eines immer wieder über die Ufer tretenden Flusses – sie sollten Dämme bauen.

In diesem Sinne war die Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, deren Schlussakte im Sommer 1975 in Helsinki unterzeichnet wurde, ein von 35 Staaten aus Ost und West betriebener Dammbau. Politik zu entgiften, Gemeinsames statt Trennendes in den Mittelpunkt zu rücken und Diplomatie aufzuwerten, darum ging es.

Die damaligen Ideen und Konzepte stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion am 19. November 2025. Und damit auch die Frage, ob Erfahrungen aus der Vergangenheit bei der heutigen Suche nach Wegen aus der Gefahr hilfreich sein können. Es diskutieren Susanne Schattenberg (Universität Bremen), Andreas Etges (Ludwig-Maximilians-Universität München), Annette Schuhmann (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung) und Bernd Greiner (Prof. i.R.).

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19. November 2025,
Start: 19:00

Deadline: 19. November 2025


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    Hendrik Große-Homann

    Event Management

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