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Das Kind Herbert Frahm - Eine Spurensuche

Haus Lübeck

Zum 110. Geburtstag Willy Brandts wirft die Kabinettausstellung „Das Kind Herbert Frahm – Eine Spurensuche“ Schlaglichter auf die ersten sechs Lebensjahre des berühmten Lübeckers, der kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges ins Arbeitermilieu hineingeboren wurde.

Ein Fokus der Ausstellung liegt auf den Leerstellen, die trotz der Arbeit zahlloser Brandt-Biografen und -Biografinnen nicht geschlossen werden konnten. Niemand hat schließlich ahnen können, dass aus dem Kind Herbert Frahm einmal der spätere Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt werden würde.

Mit der kleinen Sonderausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Bereich Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck sowie mit den Freiwilligen der JugendBauhütten entstanden ist, wird auch die Unterschutzstellung des Geburtshauses des berühmten Sohnes der Stadt gewürdigt.

An dem Haus in der Meierstraße 16 verweist schon seit Brandts 100. Geburtstag eine Gedenktafel auf den früheren Bewohner. Durch die Unterschutzstellung des 1889 erbauten Gebäudes wird nun dem symbolischen und historischen Wert des Bauwerks für Lübeck und die Bundesrepublik Rechnung getragen.

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