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Konferenz Kanzlerwechsel 1974

Forum Berlin

Vor 50 Jahren, am 24. April 1974, läutete die Verhaftung von Günter Guillaume das Ende von Willy Brandts Kanzlerschaft ein. Der Bundeskanzler übernahm die politische Verantwortung und erklärte am 6. Mai 1974 seinen Rücktritt. Zehn Tage später wurde Helmut Schmidt zu seinem Nachfolger gewählt. Die beiden Kanzlerschaften von 1969 bis 1982 prägten die Bundesrepublik nachhaltig. Doch wie sieht das politische Erbe von Willy Brandt und Helmut Schmidt aus? Und welche Lehren lassen sich aus ihren Amtszeiten ziehen?

»Kanzlerwechsel 1974: Die Bundesrepublik zwischen Reformpolitik und Krisenmanagement ist der Titel der wissenschaftlichen Konferenz, die die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung und die Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung am 25. und 26. April gemeinsam in Berlin veranstalten. Drei Panels blicken auf die Herausforderungen und Erfolge der sozial-liberalen Außen- und Sicherheitspolitik, der Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie der Gesellschaftspolitik zwischen 1969 und 1982. Außerdem findet am Abend des 25. April eine prominent besetzte »Podiumsdiskussion statt, die nach dem politischen Erbe der beiden Kanzlerschaften fragt.

Für die Konferenz und die Podiumsdiskussion werden keine Anmeldungen von Gästen mehr angenommen.

Presseakkreditierung: Anmeldungen und Anfragen zur Konferenz beantwortet Malte Mau unter / 030 – 787 707 25.

Alle Veranstaltungen der Konferenz werden als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Willy-Brandt-Stiftung übertragen.

Weiterführende Informationen und Artikel

»Download Tagungsprogramm
»Download Pressemittelung

Historische Einordung:
»Die Guillaume-Affäre und der Rücktritt von Willy Brandt (Kristina Meyer)
»Spionage-Affäre löst Kanzlerwechsel aus (Magnus Koch)

#Kanzlerwechsel1974
www.kanzlerwechsel1974.de

Programm der Konferenz (PDF)

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