Bundeskanzler Willy Brandt (r) und der sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew am 17. September 1971 während einer Bootsfahrt in der Sowjetunion entlang der Krimküste. | Verwendung weltweit
Foto: Bundeskanzler Willy Brandt (r) und der sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew am 17. September 1971 während einer Bootsfahrt in der Sowjetunion entlang der Krimküste. | Verwendung weltweit

Themen Willy Brandts – Themen unserer Zeit

Haus Lübeck Vortrag Vergangene
Calender Icon Veranstaltungstermin

14. Mai 2020,
Beginn 19:00 Uhr

Anmeldeschluss 12. Mai 2020

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Reformierte Kirche
Königstraße 18
23552 Lübeck

Aufgrund der dynamischen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus COVID-19 und zum Schutz unserer Mitbürger*innen wird diese Veranstaltung verschoben. »Weitere Informationen

Am 12. August 1970 unterzeichnen die Sowjetunion und die Bundesrepublik Deutschland den Moskauer Vertrag. Beide Seiten verpflichten sich auf Gewaltverzicht und Zusammenarbeit. Damit ist mitten im Kalten Krieg der entscheidende Grundstein der Entspannungspolitik Willy Brandts gelegt. Die Beziehungen zwischen den beiden Staaten verbessern sich merklich.

Heute ist das deutsch-russische Verhältnis so schlecht wie lange nicht mehr. Die Vertragsunterzeichnung vor 50 Jahren ist daher Anlass für eine kritische Bestandsaufnahme der Spannungen zwischen „dem Westen“ und Russland.

Gabriele Krone-Schmalz, Journalistin, Historikerin und frühere ARD-Korrespondentin in Moskau, analysiert in ihrem Vortrag aktuelle Interessen und wechselseitige Fehlwahrnehmungen. Im anschließenden Gespräch mit der Journalistin Frauke Hamann diskutiert sie Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Entspannungspolitik.

Der Eintritt ist frei.

 

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Hendrik Große-Homann

Veranstaltungsmanagement

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