„Wir standen nicht abseits.“ Frauen im Widerstand gegen Hitler

Haus Lübeck Bildung und Schule Vergangene
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17. Januar 2020,
Beginn 9:00 Uhr

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Willy-Brandt-Haus Lübeck
Königstraße 21
23552 Lübeck

Sophie Scholl verteilte Flugblätter für die „Weiße Rose“. Cato Bontjes van Beek engagierte sich für die „Rote Kapelle“. Beide Frauen wurden verraten, verhaftet und nach einem gerichtlichen Schnellverfahren mit 21 bzw. 22 Jahren zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Die Göttinger Wissenschaftlerin Frauke Geyken nimmt im ersten Teil des Gespräches mit Lübecker Schülerinnen und Schülern die Beweggründe von Sophie Scholl und Cato Bontjes van Beek in den Blick, warum und an welchen Punkt ihres Lebens sie sich zum Widerstand gegen Hitler und die Nationalsozialisten entschlossen.

Im zweiten Teil betrachten wir die Entwicklung der Erinnerung an beide Frauen nach 1945. Während Sophie Scholl aktuell nicht nur an Schulen, sondern auch gesellschaftlich sogar noch stärker rezipiert wird als ihr Bruder Hans, der maßgeblich für die Arbeit der „Weißen Rose“ war, ist Cato Bontjes von Beek aus der soziokulturellen Erinnerung fast völlig herausgefallen. Wir wollen wissen: Warum ist das so?

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