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Zeitgeschichte im Dialog

Forum Berlin

Das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin und die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung richten seit mehreren Jahren eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltungsreihe aus. Wir freuen uns, diese Reihe auch 2023 unter dem neuen Titel „Zeitgeschichte im Dialog“ fortsetzen zu können: Vorgestellt und diskutiert werden jüngst erschienene Buchpublikationen und weit fortgeschrittene Projekte aus der zeithistorischen Forschung, und dies jeweils im Dialog mit ausgewählten Gästen aus Wissenschaft, Politik und Journalismus.

Den Auftakt der Reihe machen am 14. Februar Lutz Kreller (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) und Franziska Kuschel (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) mit ihrem Buch „Vom ‚Volkskörper‘ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus“. Im Anschluss an die Buchvorstellung diskutieren sie mit Bundesgesundheitsministerin a. D. Ulla Schmidt. Moderiert wird das Podiumsgespräch von Johannes Hürter (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin).

Am 6. Juni findet die zweite Veranstaltung unter dem Titel Die SPD und die Geburt des (west-)deutschen Konstitutionalismus” statt. Samuel Miner (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) präsentiert seine 2021 in den USA abgeschlossenen Dissertation über den prägenden Einfluss von Sozialdemokraten auf die westdeutsche Verfassungsgeschichte der Nachkriegszeit.

Die Veranstaltungsreihe findet im Forum Willy Brandt Berlin statt und wird gleichzeitig als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung übertragen.

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